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Laserschweißen könnte sich zum am schnellsten wachsenden Markt für Laseranwendungen entwickeln

Laserschweißen könnte sich zum am schnellsten wachsenden Markt für Laseranwendungen entwickeln


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In den letzten Jahren hat sich die Entwicklung von Geräten zum Laserschneiden von Metall auf Basis von Faserlasern rasant entwickelt, erst im Jahr 2019 hat sich dieser Trend verlangsamt. Viele Unternehmen hoffen heute, dass Geräte mit 6 kW oder sogar mehr als 10 kW erneut den neuen Wachstumspunkt des Laserschneidens erschließen werden.

In den letzten Jahren hat das Laserschweißen wenig Beachtung gefunden. Ein Grund dafür ist, dass der Markt für Laserschweißgeräte nicht gewachsen ist und einige Unternehmen, die sich mit Laserschweißen beschäftigen, Schwierigkeiten haben, zu expandieren. In den letzten Jahren ist jedoch mit der rasant steigenden Nachfrage nach Laserschweißen in wichtigen Branchen wie Automobilen, Batterien, optischer Kommunikation, Elektronikfertigung und Blechbearbeitung der Markt für Laserschweißen stetig gewachsen. Man geht davon aus, dass der landesweite Markt für Laserschweißen bis 2020 etwa 11 Milliarden RMB erreichen wird, und sein Anteil an Laseranwendungen nimmt stetig zu.

 

orangefarbenes Handlaserschweißgerät

Die Hauptanwendung des Laserschweißens

Laser werden spätestens seit dem Schneiden zum Schweißen eingesetzt. Die Hauptstärke der ersten Laserunternehmen in China liegt im Laserschweißen. Es gibt auch Unternehmen in China, die sich auf Laserschweißen spezialisiert haben. Anfangs wurden hauptsächlich lampengepumpte Laser und YAG-Laser zum Schweißen verwendet. Dabei handelte es sich um sehr traditionelle Laserschweißverfahren mit geringer Leistung. Ihre Anwendung fand in verschiedenen Bereichen wie Formen, Werbeschildern, Brillen, Schmuck usw. statt. Der Umfang war sehr begrenzt. In den letzten Jahren haben sich mit der kontinuierlichen Verbesserung der Laserleistung, vor allem aber mit Halbleiterlasern und Faserlasern, schrittweise Anwendungsszenarien für das Laserschweißen entwickelt. Dadurch wurden die ursprünglichen technischen Engpässe beim Laserschweißen überwunden und neue Markträume erschlossen.

Der optische Punkt eines Faserlasers ist relativ klein und daher nicht zum Schweißen geeignet. Hersteller nutzen jedoch das Prinzip des Galvanometer-Schwenkstrahls und Technologien wie den Schwenkschweißkopf, sodass Faserlaser gute Schweißergebnisse erzielen. Laserschweißen hält zunehmend Einzug in heimische High-End-Industrien wie Automobil, Schienenverkehr, Luft- und Raumfahrt, Kernenergie, Fahrzeuge mit alternativer Energie und optische Kommunikation. Beispielsweise setzen die chinesischen Unternehmen FAW, Chery und Guangzhou Honda automatisierte Laserschweiß-Produktionslinien ein. CRRC Tangshan Locomotives und CRRC Qingdao Sifang Locomotive nutzen ebenfalls Schweißtechnologie im Kilowattbereich. Es werden Hochleistungsbatterien verwendet, und führende Unternehmen wie CATL, AVIC Lithium Battery, BYD und Guoxuan setzen Laserschweißgeräte in großen Mengen ein.

Das Laserschweißen von Akkumulatoren dürfte in den letzten Jahren die größte Nachfrage nach Schweißanwendungen haben und Unternehmen wie Lianying Laser und Han's New Energy stark gefördert haben. Zweiter Markt ist das Schweißen von Automobilkarosserien und -teilen. China ist der größte Automobilmarkt der Welt. Es gibt viele etablierte Automobilhersteller, aber ständig kommen neue hinzu – mit fast 100 Automarken. Die Anwendungsrate des Laserschweißens in der Automobilproduktion ist jedoch noch sehr gering. Es gibt noch viel Raum für die Zukunft. Drittens ist das Laserschweißen in der Unterhaltungselektronik gefragt. Der Prozessbereich im Zusammenhang mit der Herstellung von Mobiltelefonen und der optischen Kommunikation ist dabei relativ groß.

Erwähnenswert ist auch, dass das handgeführte Laserschweißen in die Hochleistungsphase eingetreten ist. Die Nachfrage nach handgeführten Schweißgeräten mit 1000- bis 2000-Watt-Faserlasern ist in den letzten zwei Jahren explosionsartig gestiegen. Es kann das traditionelle Lichtbogenschweißen und das weniger effiziente Punktschweißverfahren problemlos ersetzen. Es wird häufig beim Schweißen von Eisenwaren, Metallteilen, Edelstahlrohren, Aluminiumlegierungen, Türen und Fenstern, Geländern und Badezimmerkomponenten eingesetzt. Das Auslieferungsvolumen lag im letzten Jahr bei über 10.000 Einheiten, ist also noch lange nicht erreicht und bietet weiterhin großes Entwicklungspotenzial.

 

Das Potenzial des Laserschweißens

Seit 2018 hat sich das Marktwachstum für Laserschweißanwendungen beschleunigt und liegt mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von über 30 % sogar über dem von Laserschneidanwendungen. Das Feedback einiger Laserunternehmen ist ähnlich. So stieg beispielsweise der Absatz von Raycus Laser für Schweißanwendungen unter den Auswirkungen der Epidemie im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 152 %. RECI Laser konzentrierte sich auf tragbare Schweißlaser und hatte in diesem Bereich den größten Marktanteil.

Auch im Hochleistungsschweißbereich werden zunehmend heimische Lichtquellen eingesetzt, und die Wachstumsaussichten sind beachtlich. In Branchen wie der Herstellung von Lithiumbatterien, dem Automobilbau, dem Schienenverkehr und dem Schiffsbau bietet das Laserschweißen als wichtiges Glied im Fertigungsprozess ebenfalls gute Entwicklungsmöglichkeiten. Mit der kontinuierlichen Leistungssteigerung heimischer Laser und der Notwendigkeit einer Großserienfertigung zur Kostensenkung bietet sich die Chance, dass heimische Faserlaser Importe ersetzen.

Bei allgemeinen Schweißanwendungen ist der aktuelle Leistungsbedarf zwischen 1.000 und 4.000 Watt am größten und wird zukünftig auch beim Laserschweißen dominieren. Viele Handlaserschweißgeräte werden zum Schweißen von Metall- und Edelstahlteilen mit einer Dicke von weniger als 1,5 mm eingesetzt, wobei eine Leistung von 1.000 W ausreichend ist. Beim Schweißen von Aluminiumgehäusen für Antriebsbatterien, Motorbatterien, Luft- und Raumfahrtkomponenten, Karosserien usw. können 4.000 W den Großteil des Bedarfs decken. Laserschweißen wird zukünftig das am schnellsten wachsende Laseranwendungsfeld sein, und das endgültige Entwicklungspotenzial könnte größer sein als das des Laserschneidens.


Veröffentlichungszeit: 16.12.2021
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